update:
neues Geschaeftskonzept:
in ecuacor haben sie ein eigenartiges geschaeftskonzept entwickelt: sowie in peru etc. schon bemekrt, steigen "fliegende haendler" in die busse ein, um ihre waren zu verkaufen. neu ist jedoch, dass die ware (suessigkeiten, halsketten etc.) erst an alle im bus verteilt werden und dann abkassiert wird (man kann das zuckerl aber auch wieder zurueckgeben, anstatt zu bezahlen :))

Teufelsnase:
Am Mittwoch haben wir wie bereits angekuendigt die Tour zur Teufelsnase gemacht. Wir sind um 06:00 frueh in Riobamba weggefahren und waren um ca. 08:00 beim Bahnhof. Dort mussten wir leider bis 11:00 warten, da die beiden zuege um 09:00 und um 10:00 bereits ausgebucht waren. Zu allem uebel haben wir auch noch 20 $ Falschgeld bekommen (und natuerlich erst bemerkt, als wir damit zahlen wollten...). Ansonsten war die Tour sehr schoen.

Ausflug nach Puyo:
Am Donnerstag sind wir mit dem Paerchen, das wir kennengelernt haben (Monica und Miguel) nach Puyo gefahren. Zuerst waren wir in Baños, wie der Name schon sagt: Baden. Dort gibt es Thermalbaeder und einen Wasserfall. Da aber vom Wasserfall ploetzlich ziemlich viel schmutz runtergekommen ist, haben wir den badetag abgebrochen und sind weitergefahren.
Den naechsten Halt haben wir beim Pailon del Diablo, dem schoensten Wasserfall Ecuadors eingelegt.
Dann haben wir schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Regenwald bekommen.
Wir haben den Tag dann mit dem Besuch eines "Vogelzoos" beendet.
Chimborazo:
Am Freitag haben wir uns auf den Chimborazo (6310 m) gewagt. Julia ist bis zur zweiten Schutzhuette mitgekommen (5000 m) und Stefan hat den Berg fast bezwungen (5900 m).

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Sonntag, 15:00 Uhr: Busbahnhof Lima, 30º C, Sonne, die Frisur haelt
Montag, 09:00 Uhr: Busbahnhof Tumbes, 20º, bewoelkt, die Frisur haelt
Montag, 0900-1200 Uhr: Grenzuebertritt Peru-Ecuador, 18º, Regen, die Frisur haelt
Montag, 1200 Uhr: Grenzstation Huaqualles, einsteigen in den Bus nach Guyanquil, Frisur wackelt
Montag, 1700 Uhr: Busbahnhof Guyanquil (nach Auffahrunfall), 20 Minuten Zeit zum Umsteigen, 25ºC, leichter Regen, Frisur wackelt gehoerig
Montag, 1730 Uhr: einsteigen in den Bus nach Riobamba, Frisur fast tot
Dienstag, 0030 Uhr: aussteigen in Riobamba, 5º C, windig, aaargl grzfx ngggftsfsafdsadf
Wie ihr seht, haben wir einen kleinen Marathon hinter uns. Beim Grenzuebertritt von Tumbes (Peru) nach Machalla (Ecuador) sind wir zu schnell in ein Taxi eingestiegen, und haben ausserdem vergessen, den Fahrpreis vorher auszumachen. Auf jeden Fall wollten uns die zwei Herrschaften ordentlich ausnehmen und wollten fuer oertliche Schutzgelder etc. ca. 100 US-Dollar. Erst als wir mit der Polizei drohten, wurde es ruhig, und wir kamen fuer ca. 10 Dollar pro Person ueber die Grenze.
Dann kamen wir drauf, dass es von Machalla aus keine direkten Verbindungen nach Riobamba gibt, und mussten in einem, gelinde ausgedrueckt, reparaturbeduerftigen Einheimischen-Bus durch Bananenplantagen und Urwalddoerfer bis nach Guyaquil fahren. 2 km vor dem Busterminal baute der Fahrer noch einen Auffahrunfall, der uns wieder eine knappe Stunde kostete. Auch die finale Fahrt ins gebirgige Riobamba war nicht first-class (wie auch, fuer 4 US-$ pro Person). Wenigstens haben wir ein ecuadorianisch-brasilianisches Paerchen kennengelernt, das uns in ein Premium-Hotel in Riobamba gelotst hat.
In Riobamba werden wir eine abgespeckte Tour zur Teufelsnase machen (Unwetter - Streckenunterbrechung der Eisenbahn) und dem Chimborazo (6310m) einen Besuch abstatten.
Fotos folgen!