Samstag, 28. März 2009

Puerto Lopez

Photos update:


Bild oben: Julia beim entspannen (am Boot nach dem Schwimmen)
Bild unten: Blaufusstoelpel (haben blaue fuesse weil sie sardinen fressen)



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Von Mindo nach Puerto Lopez sind wir den ganzen Tag im Bus gesessen (Mindo 07:00 Uhr - Santa Domingo - Portoviejo - Manta - Jipijapa [hipi:hapa] - Puerto Lopez (21:30 Uhr).

Dafuer ist es hier schoen warm (wenn auch mit Moskitos), wir sind am ersten Tag auf die Isla de la Plata gefahren (auch Poor Man's Galapagos genannt) und haben verschiedene Voegel beobachtet und haben anschliessend in einer Bucht geschnorchelt und gebadet.

Heute werden wir noch den Nationalpark Machalilla erkunden, bevor wir morgen frueh Richtung Peru aufbrechen.

Fotos folgen!

Mittwoch, 25. März 2009

Mindo

Im Anschluss an Quito sind wir 3 Stunden ins ca. 30km entfernte Nebelwaldgebiet Mindo gefahren. Ein Nebelwald entspricht einem tropischen Regenwald in ca. 1000-1500 m Seehoehe. Dementsprechend viel regnet es auch hier, also fast pausenlos.

Wir haben hier Voegel beobachtet, sind auf Seilen durch das Blaetterdach gerauscht ("Canoping") und haben eine Tour durch den Nebelwald gemacht, bei der wir die zahlreichen Wasserfaelle besucht haben.

Bild oben: "Canoping"
Bild unten: Kolibris bei der Arbeit

Montag, 23. März 2009

Quito

Am Sonntag sind wir in der Hauptstadt Ecuadors, Quito (ca. 1,6 Mio Einwohner), angekommen. Leider ist das Wetter schlecht, und wir koennen nicht alles besuchen, was wir uns vorgenommen haben.


Die Stadt liegt auf fast 3000m Seehoehe und ist in die gebirgige Landschaft hineingebaut. Unten ein Foto von der 35m hohen Kathedrale aus, die man bis unter den "Spitz" besteigen kann.


Ausserdem sind wir am noerdlichsten Punkt unserer Reise angekommen, ca. 25km noerdlich von Quito verlaeuft der Aequator. D.h. am Bild unten steht Stefan bereits mit einem Bein wieder auf der Nordhalbkugel...



Dienstag, 17. März 2009

Riobamba

update:
neues Geschaeftskonzept:

in ecuacor haben sie ein eigenartiges geschaeftskonzept entwickelt: sowie in peru etc. schon bemekrt, steigen "fliegende haendler" in die busse ein, um ihre waren zu verkaufen. neu ist jedoch, dass die ware (suessigkeiten, halsketten etc.) erst an alle im bus verteilt werden und dann abkassiert wird (man kann das zuckerl aber auch wieder zurueckgeben, anstatt zu bezahlen :))



Teufelsnase:
Am Mittwoch haben wir wie bereits angekuendigt die Tour zur Teufelsnase gemacht. Wir sind um 06:00 frueh in Riobamba weggefahren und waren um ca. 08:00 beim Bahnhof. Dort mussten wir leider bis 11:00 warten, da die beiden zuege um 09:00 und um 10:00 bereits ausgebucht waren. Zu allem uebel haben wir auch noch 20 $ Falschgeld bekommen (und natuerlich erst bemerkt, als wir damit zahlen wollten...). Ansonsten war die Tour sehr schoen.







Ausflug nach Puyo:


Am Donnerstag sind wir mit dem Paerchen, das wir kennengelernt haben (Monica und Miguel) nach Puyo gefahren. Zuerst waren wir in Baños, wie der Name schon sagt: Baden. Dort gibt es Thermalbaeder und einen Wasserfall. Da aber vom Wasserfall ploetzlich ziemlich viel schmutz runtergekommen ist, haben wir den badetag abgebrochen und sind weitergefahren.



Den naechsten Halt haben wir beim Pailon del Diablo, dem schoensten Wasserfall Ecuadors eingelegt.
Dann haben wir schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Regenwald bekommen.


Wir haben den Tag dann mit dem Besuch eines "Vogelzoos" beendet.



Chimborazo:

Am Freitag haben wir uns auf den Chimborazo (6310 m) gewagt. Julia ist bis zur zweiten Schutzhuette mitgekommen (5000 m) und Stefan hat den Berg fast bezwungen (5900 m).


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Sonntag, 15:00 Uhr: Busbahnhof Lima, 30º C, Sonne, die Frisur haelt
Montag, 09:00 Uhr: Busbahnhof Tumbes, 20º, bewoelkt, die Frisur haelt
Montag, 0900-1200 Uhr: Grenzuebertritt Peru-Ecuador, 18º, Regen, die Frisur haelt
Montag, 1200 Uhr: Grenzstation Huaqualles, einsteigen in den Bus nach Guyanquil, Frisur wackelt
Montag, 1700 Uhr: Busbahnhof Guyanquil (nach Auffahrunfall), 20 Minuten Zeit zum Umsteigen, 25ºC, leichter Regen, Frisur wackelt gehoerig
Montag, 1730 Uhr: einsteigen in den Bus nach Riobamba, Frisur fast tot
Dienstag, 0030 Uhr: aussteigen in Riobamba, 5º C, windig, aaargl grzfx ngggftsfsafdsadf

Wie ihr seht, haben wir einen kleinen Marathon hinter uns. Beim Grenzuebertritt von Tumbes (Peru) nach Machalla (Ecuador) sind wir zu schnell in ein Taxi eingestiegen, und haben ausserdem vergessen, den Fahrpreis vorher auszumachen. Auf jeden Fall wollten uns die zwei Herrschaften ordentlich ausnehmen und wollten fuer oertliche Schutzgelder etc. ca. 100 US-Dollar. Erst als wir mit der Polizei drohten, wurde es ruhig, und wir kamen fuer ca. 10 Dollar pro Person ueber die Grenze.

Dann kamen wir drauf, dass es von Machalla aus keine direkten Verbindungen nach Riobamba gibt, und mussten in einem, gelinde ausgedrueckt, reparaturbeduerftigen Einheimischen-Bus durch Bananenplantagen und Urwalddoerfer bis nach Guyaquil fahren. 2 km vor dem Busterminal baute der Fahrer noch einen Auffahrunfall, der uns wieder eine knappe Stunde kostete. Auch die finale Fahrt ins gebirgige Riobamba war nicht first-class (wie auch, fuer 4 US-$ pro Person). Wenigstens haben wir ein ecuadorianisch-brasilianisches Paerchen kennengelernt, das uns in ein Premium-Hotel in Riobamba gelotst hat.

In Riobamba werden wir eine abgespeckte Tour zur Teufelsnase machen (Unwetter - Streckenunterbrechung der Eisenbahn) und dem Chimborazo (6310m) einen Besuch abstatten.

Fotos folgen!

Freitag, 13. März 2009

Lima

update:


heute waren wir im zoo, der ist echt riesig!! und nur 2 euro eintritt :)

Gestern haben wir uns noch die wasserspiele im park angesehen. wirklich schoen...




Plaza de Armas mit Kolonialbauten


Maria Reich Park: zu Ehren Maria Reichs (schwer zu erraten :) ). Sie war eine deutsche Mathematikerin und hat die Nazca-Linien entdeckt.

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Nach 15 stunden busfahrt sind wir nun in Lima, der hauptstadt perus angekommen. im zentrum findet man schoene kolonialbauten. heute waren wir im stadtteil miraflores, der fuer die vielen parkanlagen bekannt ist. fotos folgen

Montag, 9. März 2009

Colca Canon (Canyon)



Die letzten drei Tage verbrachten wir im Colca Canyon, dem zweittiefsten Canyon der Welt (http://de.wikipedia.org/wiki/Colca_Canon).




Am ersten Tag marschierten wir, nachdem wir an einem Aussichtspunkt Andenkondore (http://de.wikipedia.org/wiki/Andenkondor) beobachtet haben, vom ca. 3200m hoch gelegenen Cabanaconde in ein 1100m tiefer gelegenes Dorf, in dem wir die Nacht verbrachten. Am zweiten Tag gingen wir weiter in eine Oase, ehe wir am dritten Tag die 1100 Hoehenmeter wieder hinaufkeuchten.


Freitag, 6. März 2009

Arequipa

Kaum peruanische Luft geschnuppert, rumpelt es im Magen und im Darm... aber das ist auf Dauer sowieso unvermeidbar.

Arequipa ist eine auf ca. 2300m gelegene Stadt mit ca. 750 000 Einwohnern, umgeben von mehreren, teilweise noch aktiven Vulkanen (Misti 5800m, weiters Chachani 6000m+, Pichu Pichu 5800m+.
Wir werden hier ca. 7-10 Tage verbringen, davon 3 Tage im nahegelegenen Colca Canyon.

Hier gibt es ein beruehmtes Nonnenkloster mit maurischer Architektur aus dem 16. Jahrhundert (http://www.santacatalina.org.pe/index_i_01.htm)



Heute vormittag unternahmen wir eine Rafting-Tour auf dem Rio Chili.

Mittwoch, 4. März 2009

Arica

Nachdem wir mehr schlecht als recht die Nacht in einem Bus aelteren Baujahrs verbracht haben, sind wir um 6:00 Uhr morgens in Arica gelandet, eine der trockensten Staedte der Welt (durchschnittlicher Jahresniederschlag 2 mm).


Das Ex-Zollgebaeude und die Kirche in Arica hat Gustav Eiffel geplant.



Am Hafen konnten wir wieder einmal Seeloewen beobachten, diesmal allerdings aus naechster Naehe (ca. 2 m).







Am Dienstag machten wir eine Tour zum Nationalpark Lauca, wo wir Lamas, Alpacas, Guanacos, diverse Voegel, den Lake Chungura und diverse Vulkane sahen.



Bild oben: ein Alpaka
Bei dieser Tour ging es innerhalb von 10 Stunden von 0 auf 4500 m Seehoehe und wieder zurueck. Anhand der Wasserflasche unten sieht man den Druckunterschied! (die Flasche wurde zuletzt auf 4500 m bei niedrigem Luftdruck normal verschlossen, das Foto zeigt die Flasche auf Meereshoehe.